SPD-Friedensdemo für die Ukraine

Veröffentlicht am 13.04.2022 in Allgemein

 

Der Zuspruch der Emmendinger Bürgerinnen und Bürger bei der Friedensdemonatration für die Ukraine auf dem Emmendinger Marktplatz war überwältigend. Viele waren dem Aufruf des des SPD Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner gefolgt. "Demokratie und Freiheit sind unteilbar. Wir fordern Putin zum Rückzug auf!", sagte Fechner in seinen einleitenden Worten.

Mit bewegenden Worten schilderte Vera Riedel die Situation in ihrer ukrainischen Heimatstadt. "Meine Familie verbringt die Nächte in U-Bahn-Schächten, die als Luftschutzbunker dienen. Auf engstem Raum und in ständiger Angst vor den Bomben". Trotz der allgemeinen Verurteilung Russlands, dürfe die russischen Mitmenschen, die in Emmendingen leben, nicht für Putin's Taten bestraft werden. "Wir müssen alle solidarisch sein, bitte spechen sie mit ihren Kindern, dass sie ihre russischen Mitschülerinnen und Mitschüler in der Schule nicht mobben", forderte eine weitere Sprecherin aus der Ukraine.

Putin's Angriff auf die Ukraine und das rücksichtslose Vorgehen der russischen Streitkräfte stellt eine eklatante Verletzung internationalen Rechts dar. Die Anwesenden forderten,  Russland deswegen zur Rechenschaft zu ziehen. 

 

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