Warum gibt es keine kostenlose Tests?

Veröffentlicht am 28.01.2021 in Ortsverein

Während die Deutschlandkarte mit Inzidenzwerten im dreistelligen Bereich immer noch überwiegend in Warnrot strahlt, gibt es Gegenden mit Inzidenzzahlen von unter 50. Wie kann das sein?

Zwei Beispiele: Tübingen und Rostock. In Tübingen engagiert sich Lisa Federle seit Beginn der Pandemie für umfassende und frühzeitige Coronatests. Die als „Tübinger Modell“ bekannt gewordene Impfstrategie mit Arztmobil und kostenlosen Schnelltests für alle hat zu anhaltenden Inzidenzwerten von unter 50 geführt. Finanziert werden die Schnelltests mit Spenden und bezahlt die Ärztin teilweise aus ihrer eigenen Tasche. Für ihren Einsatz zur Pandemiebekämpfung wurde Lisa Federle 2020 mit dem Bundeverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Das ist schön für sie und hat sie auf jeden Fall verdient, noch besser wäre jedoch die bundesweite Einführung ihres Testkonzeptes. 

Über ähnliche Erfolge berichtet Claus Ruhe Madsen, Bürgermeister in Rostock. Dort wurden Massenveranstaltungen frühzeitig abgesagt und großflächig getestet. In Mecklenburg-Vorpommern führte die geografische Lage und der dünn besiedelte Nordosten nicht automatisch zu geringen Inzidenzzahlen, wie von einigen behauptet. Denn Hotspots mit über 260 Infizierten innerhalb von 7 Tagen wurden in diesem Bundesland mit flächendeckendem Impfen bekämpft. Heute liegt die Zahl in Mecklenburg-Vorpommern wie in Tübingen unter 50.

 

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