Peter und Johannes Kern sowie Stephan Wolfsperger hatten sich Zeit für die SPD Emmendingen genommen, die um ein Informationsgespräch gebeten hatte. „Wir wollten mit einem der wichtigsten Arbeitgeber und Gewerbesteuerzahler von Emmendingen ins Gespräch kommen“, so Hanspeter Hauke, Initiator der Begegnung und Vorsitzender der SPD in Emmendingen.

Nach kurzem Überblick über die Firmenhistorie und die verschiedenen Geschäftsfelder führte Wolfsperger die SPD-Vorstands- und Fraktionsmitglieder persönlich durch seinen Betrieb. „Kontaminierte Wäsche kann privat nicht gewaschen werden. Unser Desinfektionssystem garantiert, dass hier nichts passieren kann“. Auch die Mengen, die täglich angeliefert würden, erforderten Arbeitskräfte und ausgefeilte Technik, so Wolfsperger weiter.

Während Corona wurden bei Wolfsperger keine Mitarbeiter entlassen. Ein Kraftakt, der sich bezahl machte, als die Nachfrage nach der Pandemie wieder stark anzog. Die Wäscherei Wolfsperger beschäftigt neben Fachkräften und ungelernten Arbeitern auch gerne Ferien-Jobber. Und sie bietet Aufstiegschancen. „Wir hatten einen ungelernten Fahrer, der sich inzwischen über Fortbildungen zum Chef des Fuhrparks hochgearbeitet hat“, so der Geschäftsführer. Eine Erfolgsgeschichte, die von der Firmenleitung gewünscht und unterstützt wird.

Hanspeter Hauke dankte zum Abschluss herzlich für den freundlichen Empfang durch die Geschäftsleitung und die Gelegenheit zum Meinungs- und Informationsaustausch