In seiner Laudatio ließ Hollemann das verdienstvolle, ehrenamtliche Wirken Willi Kieningers für die Gemeinde und den Gemeinderat Revue passieren. Am 26. November 1991 rückte Kieninger als Nachfolger von SPD-Gemeinderat Jochen Himpele in den Denzlinger Gemeinderat nach. Soziale Anliegen waren und seien ihm besonders wichtig. Hollermann erinnerte an sein Engagement für Sozialwohnungen im Untergraben, oder seinen Einsatz für bezahlbaren Wohnraum.

Neben der eigentlichen Gemeinderatstätigkeit, habe sich Kieninger unter anderem als Vertreter Denzlingens in der Verbandsversammlung des Gemeindeverwaltungsverbandes und des Zweckverbandes der Volkshochschule Nördlicher Breisgau, als Mitglied im Finanzausschuss, im Ausschuss für Sport und Freizeit, Jugend und Soziales, Kultur und Sport, Umlegungsausschuss, Planungsausschuss, Ausschuss Ortskernentwicklung, Bauleitplanung, Verkehrsplanung, Umweltschutz, Landschaftspflege, Neubau des Rathauses und nicht zuletzt für die Sanierung des Sportbades, sowie im Wohnungsvergabeausschuss eingebracht. Zudem amtierte Kieninger 2004 bis 2006 als Zweiter Bürgermeisterstellvertreter und ab Juli 2019 als Vierter Bürgermeisterstellverteter. Von 2006 bis 2014 war er Fraktionssprecher der SPD-Gemeinderatsfraktion.

„Ihr Wort hat Gewicht!“ bescheinigte Hollemann Willi Kieninger, dem er dafür danke, dass er dieses Ehrenamt mit all seinen Belastungen und Anforderungen verantwortungsvoll und mit hohem Einsatz ausgefüllt und einen wichtigen Beitrag für das Voranbringen Denzlingens geleistet habe.  

Auch SPD-Ortsvereinsvorsitzende Elfriede Behnke war voll des Lobes für die verdienstvolle Arbeit ihres langjährigen kommunalpolitischen Weggefährten: "Wo Kieninger drauf steht, ist Soziales drin".