Die Pläne für die dringend notwendige Sanierung des Vereinsheims begutachten Mitglieder der SPD-Fraktion zusammen mit dem Vorsitzenden des Sportvereins Wasser Andreas Hoch (2. v. r.) und Vertretern des Wassermer Ortschaftsrates während eines Vor-Ort-Termins. Übertriebene Erwartungen auf städtische Zuschüsse konnten die Stadträte angesichts der desolaten Haushaltslage ehrlicherweise nicht wecken.
Der dringende Sanierungsbedarf des Vereinsheims stand im Mittelpunkt eines Gespräches, das die SPD-Gemeinderatsfraktion im Rahmen ihrer Vor-Ort-Termine kürzlich mit Vertretern des Sportvereins Wasser führte. Dabei schilderte laut einer Pressemitteilung der SPD-Fraktion SV-Vorsitzender Andreas Hoch anhand von ausgearbeiteten Plänen die seit Jahren fällige Reparatur des maroden Flachdaches und der Heizungsanlage. Aufgrund der äußerst angespannten Haushaltslage konnten die SPD-Stadträte keine Zuschüsse in Aussicht stellen; sie regten in diesem Zusammenhang jedoch an, neben einer provisorischen Dachausbesserung die Anbindung an die Wärmeversorgung mit der benachbarten Elzhalle und dem Wassermer Kindergarten prüfen zu lassen. Denkbar wäre auch eine Contracting-Maßnahme mit den Stadtwerken Emmendingen, wie sie bei der Karl-Faller-Halle und der Seniorenwohnanlage der Metzger-Gutjahr-Stiftung geplant sei.
Beim anschließenden Gespräch mit Vertretern des Wassermer Ortschaftsrates wurde neben der ebenfalls notwendigen Sanierung des Kindergartens „Elzdammnest“ auch die Situation der Grundschule Wasser diskutiert, deren Leitung seit einiger Zeit nicht besetzt ist. Die Nahversorgung könne als zufrieden stellend bezeichnet werden, während sich die Jugendarbeit ausgesprochen positiv entwickle, so Ortsvorsteher Heinz Sillmann: rund 60 Kinder und Jugendliche seien in verschiedenen kirchlichen Gruppen aktiv, wobei die politische Gemeinde die entsprechenden Räumlichkeiten zur Verfügung stelle. Stark engagiert sei hier das Ortschaftsmitglied Andreas Schillinger, dem die Anwesenden dafür ausdrücklich dankten.