SPD mahnt fehlenden Übergang am Nimburger Nettomarkt an

Veröffentlicht am 19.08.2016 in Ortsverein

Auf der letzten Vorstandssitzung der SPD Teningen nahm die Kritik an der Gemeindeverwaltung wegen der Fuß- und Radwegebrücke beim Netto Markt in Nimburg viel Platz ein, denn die verzögerte Realisierung dieses kleinen Projektes bedeutet nicht nur für die älteren Bürgern Nimburgs unnötige Belastungen, sondern führt auch gefahrvollen Verkehrszuständen. Christa Deuschle, die über zwei Jahrzehnte lang die Interessen der Nimburger Bürger im Gemeinderat vertrat, und nahe der Breisacher Straße wohnt, beschrieb das Geschehen auf dieser Straße, die keine Gehwege hat, sodass die älteren Bürger, aber auch Mütter mit ihren Kinderwagen auf der Straße zwischen Nimburger Ortsrand und dem neuen Nettomarkt trotz des Autoverkehrs laufen. Es gäbe zwar einen Fuß- und Radweg auf der linken Seite, doch der bedeute ein Umweg von 200 m, wobei das letzte Stück wieder über die Straße mit ihren Gefahren führe.

Dabei sei das Problem relativ einfach und billig zu lösen, meinte die SPD-Vorsitzende und Gemeinderätin Britta Endres: es bedürfe nur einer kleinen Fuß- und Radwegebrücke über den Graben zwischen Rad/Fußweg und Breisacher Straße. Darauf habe sie schon beim Spatenstich für den neuen Nettomarkt am 8. September letzten Jahres hingewiesen und auch die Zustimmung des Bürgermeisters gehabt. Auf Antrag der SPD hätte dieses Brückle auch Eingang in den Haushaltsplan für das Jahr 2016 gefunden, meinte Gemeinderätin Roswitha Heidmann. Am 8.12.2015 stehe schon im Haushaltsplanentwurf dieses kleine Bauvorhaben mit 30.000 € (als PauschbetragA). Nachdem sich jetzt der Tag jährt, an dem die Zusage für eine Lösung dieses Problems Netto Markt gemacht wurde, hofft die SPD, dass mit der Flucht in die Öffentlichkeit die Gemeinde diesen Brennpunkt bald attackiert.

Bild und Text: Karlernst Lauffer

 

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