Andreas Markowsky bei seinen Ausführungen

Der Energiewandel darf nicht ausge-bremst werden. Dafür setzt sich der SPD-Ortsverein Emmen-dingen seit langem engagiert ein. Eine atomfreie Energieversorgung unterstützt die kommunalen Handwerksbetriebe und Kleinunter-nehmer und kann von den kommu-nalen Entscheidungs-trägern zum Wohle der Kommunen konsequent umgesetzt werden.

Der SPD-Ortsverein lud zur Besichtigung der neuen Windkraftanlage auf dem Schillinger Berg etwa 10 km nordöstlich von Freiburg im Landkreis Emmendingen (Baden-Württemberg) auf dem Gebiet der Gemeinde Freiamt ein. Dr. Dieter Wörner, Vorstandsmitglied des SPD-Ortsvereins Emmendingen und dort zuständig für Energiefragen, begrüßt die Teilnehmer auf dem Festplatz in Emmendingen. Nach einem kurzen Überblick über den Ablauf der Veranstaltung und der Bildung von Fahrgemeinschaften ging es los Richtung Freiamt. Vor Ort wurden die zahlreichen Teilnehmer, unter ihnen die Oberbürgermeisterkandidatin Dr. Susanne Wienecke, der SPD-Kreisvorsitzende Johannes Fechner und Mitglieder in Vorständen und Gemeinderäten aus Denzlingen, Reute, Teningen, Heimbach und Sexau, von Erhard Schulz begrüßt. Der Sprecher der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen und seit vielen Jahren engagierter Kämpfer für eine atomfreie Energieversorgung und gerade von einer Vortragsreihe aus Japan zurück gekehrt führte in das Thema ein. Er schilderte die Leistung, die großen Einzelteile einer solchen Windkraftanlage durch teilweise unwegsames Gelände zu transportieren. Andreas Markowsky, Geschäftsführer der Ökostromgruppe Freiburg ergänzte die Informationen durch eine detaillierte Beschreibung der Strommenge und Kosten-Nutzen einer solch großen Windkraftanlage. Nach den beeindruckenden Ausführungen dankte Dr. Dieter Wörner Erhard Schulz und Andreas Markowsky.

Artikel: H. Hauke