NRW Ministerpräsidentin Hannelore Kraft bei Sabine Wölfle

Veröffentlicht am 06.03.2011 in Wahlen

Foto: H. Hauke

Die Ministerpräsidentin von NRW, Hannelore Kraft, kam auf Einladung von Marianne Wonnay und Sabine Wölfle in die Steinhalle nach Emmendingen. Eine gelungene Veranstaltung mit konkreten politischen Forderungen und Aussagen vor mehr als 250 Zuhörern.

Die "Reparaturkosten" für Versäumnisse in der Sozialpolitik sind für Hannelore Kraft inakzeptabel. "Die CDU investiert lieber in die Bekämpfung von Jugendkriminalität anstatt den Kindern und Jugendlichen eine wirkliche Chance zu geben, durch Bildung den sozialen Aufstieg zu schaffen", betont sie. Deshalb ist es wichtig, die Durchlässigkeit des Schulsystems nicht nur auf dem Papier zu haben. Und Bildung darf auf keinen Fall abhängig sein vom Geldbeutel der Eltern. "Deshalb haben wir in NRW die Studiengebühren wieder abgeschafft", sagt sie unter dem Beifall der zahlreichen Besucher. "Da fehlt zwar gleich mal eine Milliarde Euro, aber das ist doch sinnvoll investiertes Geld angesichts der wesentlich höheren Reparaturkosten, die sonst anfallen würden." In einem anshließenden "Dreier-Talk" erzählen Hannelore Kraft und Sabine Wölfle auf Frage von Marianne Wonnay wie sie zur SPD gekommen sind. Hintergrundinformationen, die deutlich machen: Beide Politikerinnen engagieren sich für Themen, arbeiten für die Verbesserung der Verhältnisse, und das schon seit langem!

Artikel: H. Hauke

 

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