Ambitionierte Hilfe für autistische Kinder und Jugendliche

Die Leiterin der Einrichtung, Miriam Paschke (Mitte), nahm sich viel Zeit, um den Denzlinger Sozialdemokrat:innen und der Heilpädagogin Birgit Huslisti die Arbeit im Haus Schwabenstraße vorzustellen.  Fotos: Irmgard Meiners-Schuth 


Einige interessierte Denzlinger Sozialdemokrat:innen, darunter der Ortsvereinsvorsitzende Björn Reuter und die Inklusionsbeauftragten Magdalene Kirchhoff und Elfriede Behnke, sowie die Heilpädagogin Birgit Huslisti besuchten in der ersten Sommerferienwoche das Haus Schwabenstraße, das zusammen mit der Wessenbergschule eine wichtige sozialpädagogische Betreuungs- und Bildungseinrichtung für autistische Kinder und Jugendliche in Denzlingen unterhält. Miriam Paschke, Psychotherapeutin und Leiterin der Einrichtung der Jugendhilfe, nahm sich mehr als zwei Stunden Zeit und stellte  bei dem vom SPD-Ortsverein organisierten Kennenlerntermin die seit 1977 bestehende Einrichtung, ihre Arbeitsweise und ihr ambitioniertes pädagogisches Konzept auch mit Hilfe zahlreicher Schautafeln vor.

Wenn über Denzlingen die Sonne lacht …

… feiern Denzlingens Sozialdemokraten ihr traditionelles Sommerfest. Der SPD-Ortsverein lädt seine Mitglieder mit ihren Familien, Freunden und Bekannten, sowie Denzlingerinnen und Denzlinger, die uns kennenlernen möchten, ein, am Samstag, 9. August 2025 ab 17 Uhr in den Sommerhof, Schwarzwaldstraße 1, in Denzlingen zu kommen. In lockerer Runde wollen wir feiern, diskutieren und gute Laune haben. Für musikalische Unterhaltung sorgt wieder das Duo Hanz und Franz. Zur Stärkung bieten wir Fleischkäse und vegetarische Schnitzel an. Bitte bringt Teller und Besteck mit, Getränke und Gläser stehen zur Verfügung. Spenden sind willkommen.
Anmeldung wird erbeten bis zum 2. August 2025 bei Björn Reuter (Telefon 0157-33680053; E-Mail: bjoernreuter@gmx.de) oder in der WhatsAPP-Gruppe der SPD Denzlingen.
 

Björn Reuter bleibt SPD-Ortsvereinsvorsitzender

Mit neuformierter Führung stellt sich der SPD-Ortsverein Denzlingen den Aufgaben unserer herausfordernden Zeit. Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung im Quartierstreff Schwarzwaldstraße 1, stand am Freitagabend turnusgemäß die Neuwahl des Gesamtvorstandes auf der Tagesordnung. Während Björn Reuter ohne Gegenstimme erneut zum Ortsvereinsvorsitzenden gewählt wurde, möchte die langjährige Ortsvereinsvorsitzende Elfriede Behnke altersbedingt ein wenig kürzertreten und stand für eine erneute Kandidatur nicht mehr zur Verfügung. Trotz der Appelle des Versammlungsleiters Jürgen Müller fand sich zunächst niemand bereit, für das Amt der Co-Vorsitzenden, bzw. des oder der Stellvertretenden Vorsitzenden zu kandidieren, sodass dieser Posten zunächst vakant bleibt. Zur neuen Schriftführerin wurde Brigitta Kaufmann gewählt. Kassierer Jürgen Kaufmann wurde im Amt bestätigt, neuer Pressesprecher ist Karlheinz Schiedel. Als Beisitzer komplettieren Irmgard Meiners-Schuth, Magdalene Kirchhoff, Thorsten Culmsee, Dietrich Elchlepp und Klaus-Dieter Nussbaum das Vorstandsteam der Denzlinger Sozialdemokraten.

Der neugewählte Vorstand des SPD-Ortsvereins (v.l.): Klaus-Dieter Nussbaum, Brigitta Kaufmann, Karlheinz Schiedel, Magdalene Kirchhoff, Jürgen Kaufmann, Dietrich Elchlepp, Irmgard Meiners-Schuth, Björn Reuter und Thorsten Culmsee.  Foto: Zoja Elchlepp

 

Kurzbericht aus dem Stammtisch „Wir kommen ins Gespräch“

Am Montag, den 7. Juli nahmen bei unsicherem Schauerwetter acht Genossen den Weg auf sich, das unter neuem Pächter wieder eröffnete Rebland (Golfplatz Tutschfel­den) zu besuchen.

Wir ließen den Bundestagswahlkampf Revue passieren, konnten Frust über das schlechte Ergebnis ablassen, diskutierten vorhandene Mängel im eigenen Wahlkampf. Genauso wurde der vergangene Bundesparteitag, die Koalitionsbildung und viele bun­despolitische Themen besprochen. Leidenschaftlich zeigte sich der Austausch über die bedrückende Situation der SPD insgesamt. Daher mangelte nicht an breiter gesell­schaftlicher Debatte und bis hin zur Lage der Nation.

Wohnungsbau endlich vorantreiben!

Kreistags-SPD fordert eigene Wohnungsbaugesellschaft.

Die Kreistagsfraktion der SPD-ÖDP-Lisa schließt sich der Forderung der Bau-Gewerkschaft nach einem Wohnungsbau-Turbo im Landkreis Emmendingen an. „Die Zahlen sind eindeutig: wir leben in einer Wachstumsregion und brauchen dringen bezahlbaren, barrierefreien Wohnraum“, so SPD-Fraktionssprecher Roman Götzmann.

Während die größeren Städte im Kreis mit eigenen Wohnungsbaugesellschaften in diesem Segment bereits tätig sind, sehen die Sozialdemokraten im restlichen Kreisgebiet noch Spielraum. Dieser soll von einer eigenen Kreis-Wohnungsbaugesellschaft bedient werden. Allerdings wurde diese Forderung in den zurückliegenden Jahren immer wieder von einer Mehrheit im Kreistag sowie von der Kreisverwaltung abgelehnt.

„Der Landkreis muss dringend in den geförderten Wohnungsbau einsteigen – er ist dabei nicht Konkurrenz, sondern Partner für die Kreis-Kommunen“, so die Sicht der Kreistagsfraktion. Die positiven Signale für den Wohnungsbau aus Berlin müssen auch im Kreis Emmendingen aufgegriffen und verstärkt werden. Dies ist gut für die Bauunternehmen und für die zahlreichen Wohnungssuchenden.