„Wir sind Dienstleister“ – Fechner zu Besuch im Tierheim Emmendingen

„Es wäre schön, wenn sich alle Gemeinden unseres Einzugsgebiets finanziell an unserer Arbeit beteiligen würden", dass berichtete Iris Wiedemann, Kassenwart des Tierheim Emmendingen, dem SPD-Bundestagsabgeordnetem Johannes Fechner, der sich bei einem Vorort-Besuch über die Arbeit des Tierheim Emmendingen informierte. Es sei schließlich Aufgabe der Gemeinden, für Fundtiere in ihrem Gebiet zu sorgen, jedoch bestehen nicht mit allen Kommunen Verträge. Es sei teilweise sehr anstrengend, jeden einzelnen Fall bei einem Fundtier finanziell auszuhandeln. „Da sind einige Gemeinden wirklich knausrig, es gibt manchmal 100€ im Jahr Spende, dass wir Dienstleister sind wird oft überhaupt nicht wahrgenommen“, so Wiedemann. Fechner war sich mit Wiedemann einig, dass Pauschalverträge zwischen Tierheim und Kommunen die beste Lösung sei. 

Tierheim Lahr in Finanznot

„Durch viele neue Aufgaben und die massive Inanspruchnahme des Tierheims steuern wir leider auf einen finanzielle Engpass zu", dass berichtete Martin Spirgatis, Vorsitzender des Tierschutzvereins, Lahr dem SPD-Bundestagsabgeordnetem Johannes Fechner, der sich bei einem Vorort-Besuch über die Arbeit des Tierschutzvereins in Lahr informierte. Derzeit mache das Tierheim Lahr wegen zahlreicher neuer zu finanzierenden Aufgaben jährlich durchschnittlich 30.000 € Verlust, die aus der Vereinskasse dem Tierheimbetrieb zugeschossen werden müssen. "Die Rücklagen reichen noch für vielleicht zwei Jahre", schätzt Spirgatis. Er geht davon aus, dass in Zukunft höhere Zuschüsse von den elf Gemeinden in der südlichen Ortenau nötig sind, die derzeit die Leistungen des Tierheims in Anspruch nehmen. 

Fechner zum politischen Austausch bei Bürgermeister Ruf in Biederbach

SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner informierte sich bei Bürgermeister Joseph Ruf zu aktuellen kommunalpolitischen Themen in Biederbach. Ruf freute sich sehr, dass es nun mit dem Breitbandausbau vorangehe. Dies sei gerade im ländlichen Raum wichtig, um Gemeinden wie Biederbach als Wohnort aber auch für Betriebe attraktiv zu machen. Gut voran geht es mit dem Rathausneubau: Ruf hofft, dass man im April 2017 umziehen könne und erläuterte Fechner zudem die Überlegungen für eine Nahwärmeversorgung, an die das Rathaus, Feuerwehr, Kindergarten und einige Anliegerhäuser angeschlossen werden können. Erfreulicherweise kann der Kindergarten St. Martin auf insgesamt 70 Plätze erweitert werden, was für Ruf eine wichtige Investition in die Zukunft ist. Fechner zeigte sich beeindruckt: „Toll was in Biederbach alles vorangeht.“

Schüler befragen Politiker – Fechner in der Realschule Denzlingen

Johannes Fechner besuchte die 10. Klasse der Realschule Denzlingen mit ihrem Lehrerin Anke Straile, die vor kurzen den Reichstag besucht hatten. Er stellte sich und seinen Wahlkreis vor, erklärte, wie er Berufspolitiker wurde und wie eine Arbeitswoche bei ihm abläuft. Die Schüler hatten sich gut auf das Treffen vorbereitet und so hatte Fechner zahlreiche Fragen zu beantworten. „Wie hoch ist das Arbeitspensum in der Woche, wie ist es, ständig in der Öffentlichkeit zu stehen, wie gestalten Sie Ihr Familienleben?“ Die Realschüler fragten, ob er Angela Merkel persönlich kenne und diskutierten mit dem Bundestagsabgeordneten auch über die anstehende Wahl von Frank-Walter Steinmeier zum Bundespräsidenten. Mit der Bundeskanzlerin habe er keinen persönlichen Kontakt, Steinmeier schätze er sehr und freue sich, dass dieser das Amt übernehme. Mit der US-Wahl hatten sich die Schüler intensiv beschäftigt und tauschten sich mit Fechner darüber aus. Auf die USA kämen 
schwierige Zeiten zu, wenn Trump tatsächlich seine Wahlversprechen wahr mache. "Brexit und US-Wahl zeigen: Wenn Populisten Abstimmungen gewinnen, ist das zum Schaden eines Landes" ist Fechners Fazit.

 

UNICEF-Weltkinderechtetag – Fechner besucht Grundschule Oberweiher

SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner besuchte gemeinsam mit Monika Huber von UNICEF anlässlich des Weltkinderrechtetages die 3. Klasse der Grundschule Oberweiher, um mit den Schülerinnen und Schülern sowie Schulleiterin Karin Fritschmann zu sprechen. Bestens vorbereitet stellten die Drittklässler dem Politiker mittels selbstgemalter Plakate die wichtigsten Rechte für Kinder vor und fragten Fechner, was dieser tun könne, um Bildung, Gesundheit und Elterliche Fürsorge zu gewährleisten. „Mir ist wichtig, dass in Deutschland alles für das Wohlergehen von Kindern getan wird. Leider gibt es auch andere Länder, wo Kinder körperlich schwer arbeiten müssen und nicht in die Schule dürfen. Auch da müssen Politiker alles tun, um das zu ändern“, so Fechner.