Inklusion an Denzlinger Kindertagesstätten

Informative SPD-Diskussionsrunde im AWO-Hort

„Wenn es nicht rund läuft …“ war der Untertitel der SPD-Veranstaltung „Inklusion in der frühkindlichen Bildung“ am 25. Oktober 2023 im Foyer des AWO-Horts in der Stuttgarter Straße in Denzlingen. Und Einiges läuft wohl nicht rund, wie die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Denzlingen, Elfriede Behnke in ihrer Begrüßung der etwa 25 Anwesenden feststellte. Nachdem sie herzliche Grüße des verhinderten Denzlinger Bürgermeisters Markus Hollemann überbrachte hatte, bedankte sie sich bei der Heilpädagogin Birgit Huslisti für die Anregung zu dieser Veranstaltung und die inhaltliche Vorbereitung sowie bei ihrer SPD-Vorstandskollegin Magdalene Kirchhoff für die Organisation. „Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Oder anders: Inklusion ist, wenn alles mitmachen dürfen. Egal, wie du aussiehst, welche Sprachen du sprichst oder ob du eine Behinderung hast.“, setzte Elfriede Behnke bereits einen Fixpunkt.

 

Auf großes Interesse stieß die SPD-Diskussionsveranstaltung zum Thema „Inklusion in der frühkindlichen Bildung“. Links die Heilpädagogin Birgit Huslisti. Fotos: Manfred Klimanski 

 

„Sichere Rad- und vor allem Schulwege sind nicht verhandelbar“

Mitglieder der SPD-Gemeinderatsfraktion und des Ortsvereins Denzlingen inspizierten die Sicherheit der Denzlinger Radwege.

Bereits vor Jahren hatte die Denzlinger SPD-Gemeinderatsfraktion darauf hingewiesen, dass die Radwege von und nach Denzlingen zum Teilen recht gefährlich sind und insbesondere bei Dämmerlicht oder gar Dunkelheiten von Kindern und Jugendlichen eher nicht befahren werden sollten. Um sich auf den neuesten Stand zu bringen, hatten die Fraktion und der SPD-Ortsvorstand vor kurzem zu einer Fahrradtour bei später Dämmerung und nachfolgender Dunkelheit eingeladen. Wie die Gemeinderäte Elfriede Behnke, Jan Elchlepp, Willi Kieninger, denen sich der Vörstetter SPD-Gemeinderat Steffen Schmidt anschloss, stellten auch die fach- und sachkundigen Mitfahrer wie die Mitarbeiterin im Denzlinger Tiefbauamt Damaris De und Björn Haake vom Kreisverband Freiburg/Emmendingen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad- Club (ADFC) sowie Mitglieder des Ortsvereins, Klimaschutz und einige Gäste übereinstimmend fest, dass nicht nur die Schäden im Belag (Bodenwellen und Schlaglöcher) problematisch sind. Große Sorgen bereitete auf Denzlinger Gemarkung vor allem die teils unzureichende, teils völlig fehlende Beleuchtung.

Muss die Mauer weg?

Am 7. Mai 2022 fand ein Ortstermin an der Mauer (Schallschutz) zwischen neuem Platz und dem Rewe-Haus in Denzlingen statt. Von der SPD anwesend waren Elfriede Behnke (zugleich SPD-Fraktion im Denzlinger Gemeinderat), Jürgen Kaufmann, Detlef Behnke, Helga Scheuerpflug und Manfred Klimanski. Seitens der Eigentümer des betroffenen Gebäudes Frau Hauser und Herr Fierro. Außerdem zeitweise bis zu 3 weitere Interessierte. Es war eine sachliche Diskussion über die Verschönerung dieses Trennungsstückes und die schwierige Kommunikation zwischen Gemeindeverwaltung und Eigentümern, von welcher Seite aus auch immer. Ein Ergebnis konnte nicht erzielt werden, was auch nicht in erster Linie Sinn der Veranstaltung war, in der es zunächst um Information ging. Das Thema bleibt aber auf der Tagesordnung. (Foto: SPD Denzlingen)

Käppelematten – eine unendliche Geschichte?

Nein, antwortete Elfriede Behnke auf eine entsprechende Frage beim letzten SPD-Stammtisch Denzlingen. Die Vorsitzende der Denzlinger SPD-Fraktion und des Ortsvereins der SPD hat den rund 20 Anwesenden ganz im Gegenteil ihre feste Überzeugung vermittelt, dass zumindest das Gewann Unterer Heidach in allernächster Zeit in die abschließende Planung geht.

Hier befänden sich mittlerweile fast alle Grundstücke im Gemeindebesitz, der kleine Rest werde sicherlich in absehbarer Zeit folgen. Anders sähe es in den Käppelematten aus. Der Gemeinderat hatte beschlossen, alle Grundstücke zu kaufen und dafür den Ankaufspreis auf 130 €/qm festgelegt. Beim späteren Verkauf werden die Kosten für die zu schaffende Infrastruktur eingerechnet. Dabei sei das Angebot der Gemeinde fair, denn es kommt in diesem Baugebiet zu keinem Flächenabzug. Außerdem würde ein Aufschlag zum Grundstückspreis für Schnellentschlossene gewährt. Alles in allem sei das Planungsvorhaben nach anfänglichen, allerdings kaum nennenswerten Verzögerungen auf einem guten Weg, sagte Behnke.

 Hier finden Sie den aktuellen Entwurf des Lageplans Käpplematten/Unterm Heidach (Stand 03/2018)

SPD Sexau stellt Gemeinderatsliste auf

Mit einem Team aus erfahrenen Kommunalpolitikern und vielfältig ehrenamtlich engagierten Sexauerinnen und Sexauer startet die SPD Sexau in die Kommunalwahl 2019. Die Gemeinderatsliste führt erneut der Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat Heinz Rehm an. Neben ihm treten die Gemeinderäte Daniela Hiller und Wolfgang Gutjahr erneut für die SPD an. Gemeinderat Martin Holzer kandidierte nicht wieder für den Sexauer Gemeinderat. Der Ortsvereinsvorsitzende Heinz Rehm freut sich auf den Wahlkampf: „Wir haben ein vielseitiges Team aus Kandidaten mit langjähriger Erfahrung und Kandidaten mit vielen neuen Ideen. Wir freuen uns, die Entwicklung Sexaus gemeinsam voranzutreiben.“ Die SPD hat dabei vor allem die Bedürfnisse von Familien im Blick und setzt auf mehr bezahlbarem Wohnraum, die Schaffung neuer Kindergartenplätze und die Weiterentwicklung der Betreuungs- und Schullandschaft in Sexau. Die Sexauer Europakandidatin Luisa Boos will mit den Kandidaten für den Gemeinderat die Weichen für die Zukunft stellen: „Wir müssen gemeinsam am Zusammenhalt der Gesellschaft arbeiten – in der Gemeinde und in Europa.“